manuelletherapie 2015; 19(02): 71-75
DOI: 10.1055/s-0035-1552883
Schwerpunkt Screening in der Manuellen Therapie
Vertiefung
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Screening-Prozedere: Gefahrensituationen bei Patienten mit HWS-Symptomen

Kerstin Lüdtke
1   Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf; Institut für systemische Neurowissenschaften, Haus W 34; Martinistraße 52; 20251 Hamburg
,
Lucia Grauel
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Publication Date:
19 May 2015 (online)

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Zusammenfassung

Bei einem Patienten mit Nackenschmerzen ist drei Behandlungen lang alles in Ordnung. Ab der vierten Behandlung treten zunehmend bilaterale Parästhesien auf. Beide, Therapeut und Arzt, erkennen das Warnsignal. Ein weiteres MRT wird veranlasst. Trotz ausgeprägter Symptomatik sieht auf dem neuen Bild niemand das verengte Rückenmark. Stattdessen folgt eine neue Verordnung – mit Konsequenzen für den Patienten.